Die immer noch weit verbreitete Annahme, Segelfliegen sei ein elitärer Sport, den man nur mit einem dicken Geldbeutel betreiben kann, ist ein Irrglaube.

Ganz im Gegenteil: tatsächlich ist Segelfliegen nicht kostspieliger als viele andere Sportarten, wie z.B. Tennis, Motorrad fahren oder Reiten. In den rund 900 Segelflugvereinen in Deutschland finden sich alle denkbaren Berufsgruppen und Einkommensschichten: vom Schüler – die Ausbildung kann bereits mit 14 Jahren begonnen werden – über Angestellte, Akademiker und Handwerker bis hin zum Rentner.

Was viele nicht wissen: die Ausbildung beim SFC Tirschenreuth, die neben der Praxis auch einen theoretischen Teil enthält, wird von ehrenamtlichen Fluglehrern übernommen. Die Flugzeuge und sämtliches Equipment, wie etwa Fallschirme, werden vom Verein zur Verfügung gestellt. Für Schüler und Studenten gibt es außerdem ermäßigte Tarife bei den anfallenden Start- und Fluggebühren und dem Jahresbeitrag.

Zusammen mit den einmaligen Prüfungsgebühren belaufen sich die Gesamtkosten bis zum Segelflugschein so auf etwa 1.000 bis 1.500 Euro. Die Ausbildung im Verein dauert zwei bis drei Jahre, je nach Talent und Wetter. Damit entzerren sich die Kosten auf ein erschwingliches Maß. Wer es eilig hat, kann natürlich auch einen Intensivkurs in einer Flugschule besuchen. Dort geht es zwar dann um einiges schneller voran, aber man muss auch um einiges tiefer in die Tasche greifen. Hat man die Lizenz zum Fliegen dann mal in der Tasche, kostet ein Jahr Segelfliegen meist weniger als eine Woche Skiurlaub!


Detaillierte Informationen zu den Gebühren erhalten Sie von der Vorstandschaft.

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